Donnerstag, 12. März 2009

Visualisierung Baldeneysee (Modell)


This train might be fine ?


Wahrnehmung ist eine lautlose und eine zeitlose Disziplin.

(Adorno)

Rolf Hinterecker, Stand März 2008

b a c k u p (Arbeitstitel der Skulptur:)

Auf einem schwimmenden Ponton steht im Winkel von ca. 38 ° eine Dampflokomotive deren Räder gegen den Himmel gewandt sind. Als Bild des Ruhrgebiets mag sie auf dem Baldeney See zunächst wie eine vordergründige Metapher der Schwerindustrie und des Paradigmenwechsels zur Freizeitgesellschaft locken....

Einleitung

Wohl kaum ein Bild vereinigt so dicht die Entwicklung von Industrialisierung und den mit ihr erfolgten Technologie- und Zivilisationsschub, wie eine Dampflokomotive.

Bereits mit der Erfindung der Dampfmaschine begann etwas unglaubliches, aber erst die Eisenbahnen brachten eine phantastische Realität in eine Bevölkerung, die weder durch Radio, Telekommunikation, Fernsehen etc. oder andersartige Medien, Information über die technischen Innovationen der Epoche vermittelt bekamen.

Zu Beginn hegten folglich große Teile der Gesellschaft Misstrauen gegen den Spuk von Kutschen, die sich laut schnaubend und qualmend -aber ohne Pferde- durch die Land-schaft bewegten. In Fachaufsätzen diskutierten Mediziner, dass durch die Beschleunigung (Schwerkraft) irreparable Schäden an den inneren Organen entstehen könnten und eine Missernte entlang einer Bahnstrecke musste zwangsläufig in einem Zusammenhang mit diesem Phänomen stehen. Die Grenzen zu Spuk, Magie und rationalen Argumenten einer Fortschrittskritik waren sehr fließend.

Die Eisenbahn avancierte zum Symbol des Fortschritts schlechthin, die insbesondere in der Kunst / Film mit imposanter Kraft und zunehmendem Tempo (z.B. Kino) auf die Menschen zuraste und vermeintlich über diese hinwegdonnerte, sodass zahlreiche Besucher in Panik davon stürmten.

Das Bild stampfender Lokomotiven gehörte zu einer der Metaphern der russischen Revolution. Immense Produktionssteigerungen in Bergbau, Stahlverarbeitung, der Fabrikation von jeglicher Art von Gütern, bis hin in die Landwirtschaft, versprachen in Verbindung mit den effizienten Transportmöglichkeiten ein Paradies auf Erden. Alles schien nur noch eine Frage der Zeit, des Kapitals und technischer Detaillösungen zu sein.

Ein Ausbau der Eisenbahnnetze bekam höchste Priorität aus wirtschaftlicher und auch militärisch, strategischer Perspektive. Ob von New York nach Kalifornien, durch die Wüsten und Urwälder der Kolonien oder von Moskwa bis Nachodka; die Ingeniere planten zunehmend kühnere Streckenverläufe.

Begriffe wie Kraft und Energie erfuhren eine neue Dimension und führten nicht zuletzt zu jener irreführenden Fortschrittsgläubigkeit die mit den Diskussionen zum Klimawandel einen vorläufigen Höhepunkt erfahren.

Dabei begann alles so verheißungsvoll. Die harte Arbeit wurde erleichtert und Missernten hatten, durch eine bessere Organisation von Handel und Transport, nicht zwangsläufig eine Hungersnot zu Folge.

Der frühe Schwerpunkt erster nutzvoller Anwendungen von Dampfmaschinen entstand an den schwersten und gefährlichsten Arbeitsplätzen, wie z.B. im Bergbau. (Betreiben von Pumpen zur Wasserwirtschaft) Erste Lokomotiven wurden unter Tage eingesetzt, wo die Entwicklung von ersten Holzgleisen über Gussschienen zum modernen Stahlgleis ent-scheidende Impulse bekam.

Folgerichtig ruft die Skulptur einer himmelwärts zeigenden Dampflok, äußerst komplexe Assoziationsmuster ab. Sie steht nicht zuletzt für die Epoche der Industrierevolution und einer hieraus erfolgten frühen Globalisierung von Transport, Handel und Mobilität. Anders als der, unbestritten an 1. Stelle zitierte Förderturm, der untrennbar mit dem Bergbau und hier dem Ruhrgebiet verbunden ist, erweitert eine Lokomotive die Dimension der Fragestellungen auf eine globale Ebene.

Das himmelwärts gewendete 'Monster' dümpelt auf einer Insel des Baldeneyer Sees zwischen Paddelbooten und Windsurfern. Das Versprechen des "blauen Himmels über dem Ruhrgebiet" wurde hier postum zur neuen Realität.

Der schmerzliche Strukturwandel- der längst noch nicht abgeschlossen ist - findet nicht zuletzt in der Lokomotive das Bild einer Sehnsucht, die bei einer kritischen Betrachtung weit mehr als den Ruß auf der Wäsche in den Vorgärten und der Staublunge des Heizers hinterfragt. Zumindest zu Beginn war das einfache Leben dieser Epoche untrennbar verbunden mit sozialer Ausbeutung, Arbeiteraufständen, Krieg und einem Proletariat, dem der Zugang einer angemessenen medizinischen Versorgung, Bildung und sozialem Aufstiegverwehrt war.

Nach dem 2. Weltkrieg verlagerten sich mit der jungen Demokratie im Westen, vielleicht für einen historischen Moment die Machtverhältnisse.. Verbunden mit dieser Epoche wirtschaftlichen Aufschwungs war der unabdingbare Glaube an eine Zukunft in Wohlstand und Glück für die gesamte Menschheit, der bis in die 70er Jahre andauerte.

Erst mit den Szenarien des Club of Rome erreichten die Analysen und Thesen kritischer Wissenschaftler eine breitere Öffentlichkeit und der naive Fortschrittsglaube relativierte sich. Die absehbare Erschöpfung fossiler Energieressourcen spielte eine zentrale Rolle in diesem Report, aber die weitreichenden Folgen einer eventuellen Klimaerwärmung wurden in den Medien noch nicht explizit thematisiert bzw. hinterfragt.

Hintergrund

Man stelle sich folgendes Ereignis vor:

Erdöl existierte nur in ganz geringen Mengen.. absurd ? Zumindest bis in die 30er Jahre –vor dem 2. Weltkrieg- ging man von dieser These aus.

Augustin Mouchot führte bereits 1866 Napoleon dem III. eine solarbetriebene Dampfma-schine vor. John Ericsson hat –wie eine Abbildung von 1884 belegt- einen Sonnenmotor gebaut, mit dem Prinzip eines Parabolspiegels, der die Sonne auf einen Wärmeträger fokussiert, der nach dem gleichen Prinzip arbeitet, wie der aktuelle 'Euro Dish' in Almeria. (ein Kooperationsprojekt des Deutschen Zentrums für Luft-und Raumfahrt (DLR). Ein anderer historischer Sonnenmotor wurde 1912 in Kairo / Ägypten betrieben.

Bemerkenswert ist, neben dem Sonnenmotor, ein einführender Text in dem populär-wissenschaftlichen Buch "Das Buch der neuesten Erfindungen"[1], in dem bereits die Grenzen der fossilen Energien thematisiert werden. Zwei Dekaden später, am 15. Juni 1930 fand in Berlin mit mehreren tausend Teilnehmern im Festsaal der Kroll-Oper bereits die zweite Welt-Kraft-Konferenz statt. Teilnehmer u.a.: Oberth, Einstein, Hahn, Meitner. Ein Schwerpunkt der Referate behandelte das Ende der fossilen Brennstoffe (Raubbau an der Steinkohle) und die Alternativen der Wasserkraft und der Sonnenenergie.

Es handelte sich um die Epoche vor der 'Entdeckung' des arabischen Erdöls. Der damals niedrige Preis, dieser leicht zu gewinnenden 'Energie', veränderte die ökonomischen Rahmenbedingungen und somit technologische Entwicklungen bis hin zur Forschung in diesem Sektor.

Die Unberechenbarkeit von Zukunftsszenarien ist ihnen immanent.

Der Boom des Erdöls beeinflusste ökonomische als auch ökologische Prozesse der Industrienationen immens. Der erste "Ölschock" 1973 veränderte die Prämissen erneut und der politische Wille verstärkte die Weiterentwicklung nach alternativen Energie-Optionen.

Parallel verfolgte man bereits seit den 50er Jahren den Verheißungen der perfekten-endlosen- sauberen Energie der zivilen Nutzung der Atomspaltung.[2] Nicht zuletzt der politische Wille und strategische Überlegungen, führten bis 1968 zu einer Forcierung der Kernenergie. (Ca. 86 % der Forschungsgelder/regenerative Energien 6 %)

Relativ jung ist das Forschungsgebiet maritimer Energiegewinnung. (Meeresströmungen/ vulkanische Ressourcen/ Gashydrate etc.).

Allein die Energievorräte der auf dem Meeresboden eingeschlossenen Reserven von Gashydraten, werden von Wissenschaftlern auf ca. 30 Milliarden Tonnen Kohlenstoff kalkuliert. (fast dreimal soviel wie sämtliche derzeit bekannten Kohle-, Öl- und Gasvor-kommen). Allerdings lassen die aktuellen Datenerhebungen zur Klimaveränderung und den hieraus resultierenden Forschungsergebnissen (CO 2) eine unmittelbare Nutzung z.Zt. hypothetisch erscheinen. Darüber hinaus verweisen Geologen auf die Instabilität der Lagerstätten an den steilen Kontinentalabhängen. Zu den unkalkulierbaren Folgen eines Abbaus könnten Tsunamis und Erdbeben gehören.

Anmerkung:

Die meisten entscheidenden Entdeckung /Erfindungen und Technologien zur Gewinnung regenerativer Energien wurden bereits vor oder zu Beginn der Epoche der Gründerjahre gemacht.

1816 Erfindung des Stirlingmotors,

1838 Entdeckung des Prinzips der Brennstoffzelle

1839 Entdeckung des Prinzips der Photovoltaik

1866 Erste solarbetriebene Dampfmaschine

1884 Bau eines Solarspiegels, der Sonne auf einen Wärmeträger fokussiert und das

Prinzip eines Sonnenmotors vorwegnimmt (Pasadena dish)

"Das Buch der neusten Erfindungen" ca. 1910 Kairo ?

Konzept:

Die für den Atoll-Beitrag backup entscheidende Überlegung zu den Fragen der Energien ist auch eine der Methodik.

Construction sketches

Die Skulptur einer 'schwimmenden' Dampflok auf einem Naherholungssee ruft äußerst vielschichtige Assoziationen ab. Die Begegnung zwischen einem historischen Symbol der Arbeitswelt der Schwerindustrie und dem 'playground' der Freizeitgesellschaft erzeugt Fragen zur Geschichte und den Visionen der Region.

Es handelt sich aber auch um eine global lesbare Metapher, über deren Bild die Klimadiskussion differenziert und hinterfragt werden soll.

Demonstriert wird vordergründig der Paradigmenwechsel von fossilen Brennstoffen zu regenerativen Energien. Die Sonne liefert den Strom, mit dessen Hilfe die sinnlos gewordenen, in die Luft ragenden Räder, durch Zeitrelais gesteuert, temporär bewegt werden.

Die eigentlichen Fragen werden jedoch über die technologischen Lösungen von regenera-tiven Energieformen hinausgehen. Die nicht visualisierten Assoziationen, die sich hinter der Metapher einer von Windsurfern umsegelten Lokomotive verbergen, verlangen komplexere, ganzheitliche Untersuchungen und einen offenen interdisziplinären Exkurs.

Behindernd wirkt eine zunehmend die Eigendynamik einer reduktionistischen Sichtweise von politischen Entscheidungsträgern und wissenschaftlichen Arbeitens. Oft wird nicht zuletzt die Wirklichkeit zerlegt und analysiert ohne das komplexe zusammenwirken auch scheinbar widersprüchlicher Aspekte zu akzeptieren.

Zur Realisierung der Arbeit ist das Zusammenwirken eines vielschichtigen Netzwerkes unterschiedlichster Spezialisten notwendig. Aus dieser Versuchsanordnung erwächst die Möglichkeit eines komplexen Rhizoms.

Ziel ist es, die zu erwartenden Synergien über die technische Fertigstellung des Objektes hinaus zu führen und zu etablieren. Somit ihre eigentlichen Möglichkeiten zu vertiefen und zu entwickeln.

Das bedeutet, dass zu dem Netzwerk über die technisch -wissenschaftlichen Forschungs-strukturen, zum Thema Energie hinaus Kooperationen mit Geisteswissenschaftlern und anderen kreativen und intellektuellen Ressourcen entwickelt werden. Eine Entwicklung erster Rhizome entstand aus den Recherchen zu einer Plausibilitätsstudie der Skulptur. (Anhang)

Die Chance eines solchen Projektes wie Atoll, kann eine ganzheitliche Forschung und Hinterfragung des Feldes Energie ermöglichen


Wege zur Umsetzung

Gegeben sind:

  • eine Lokomotive
  • eine energieerzeugende und eine krafttransformierende Anlage, die ein technisches Gerät, einen Motor/en versorgen um die Räder der Lok in Zeitintervallen zu bewegen.
  • Zwei schwimmende Träger. Inseln/ Atolle. Auf einer befindet sich die Lok auf der kleineren, zweiten, wird die Energie gewonnen und gesammelt, um die Skulptur zu betreiben. Sie sind unter Wasser nicht sichtbar, lose miteinander verbunden

Zu entwickeln ist:

  • Ein interdisziplinär arbeitendes Netzwerk der Involvierten, die notwendig sind, die Arbeit zu realisieren und aus dieser resultierende Fragen zu stellen.

  • Fragen an: Ingenieure, Techniker, Wissenschaftler aus Forschungsbereichen regenerativer Energien, Philosophen, Soziologen, Historiker, Anthropologen (Industrie-, Kybernetik-etc), Falsifikationismus,(Kritischer Empirismus/K. Popper)

  • Fragen zu: Zwangsläufigkeit einer Steigerung des Energiebedarfs? /LEDs, Licht?

Diskurs über andersartige intelligentere Maschinen/ Geräte, minimalistischer,

Energiebedarf. Der Wille / Machbarkeit durch politische Steuerung machbar ?

respektive erwünscht und sinnvoll?

  • Weitere offene Fragen, die zu stellen sind, weil sie nicht gestellt werden.......

  • Aufsätze / Materialiensammlungen / Fakten zu den Themen:

Energie / Bewegung/

Fakten zur Energie-Transformation von natürlichen Ressourcen

Fakten zu Energiekonzepten regenerativen Energien

Fakten zur Eisenbahn. Metaphorik, Symbol, ökonomische / politische Funktion in Europa/ Russland /(Revolution)/ USA/ Kolonialisierung /etc.

  • Diskurs über geoklimatische Diskussionen, (Medienhype Klimaerwärmung)[3]

  • Diskurs über Strukturwandel / Freizeit






Nachgegeben wird:

  • den Fragen der Form

  • den Fragen der Gestalt

  • der Klarheit der Begriffe

  • das Bild in diesem Kontext das dialektische Bild - versus der Symbolisierung, Bild und Traum
  • Wahrnehmung nötigt in die Einsicht von Methoden

Denkbereiche:

  • sprachliche Indifferenz bei dem Energiebegriff

  • sprachliche Indifferenz in dem Begriff Bewegung (Bewegungsmuster)

  • Berührung. Latente Eigenschaften die in Berührung geraten, erzeugen Bewegung

  • Kunst und Technik sind innigst verbunden. Werkzeuge, Geräte, Maschinen sind strukturell an die Effizienz gebunden. Effizienz und Ökonomie

  • Begriff Bewegung/ Mobilität/ Transponieren

  • Gewinnung / Speicherung

  • Demut/ die Schöpfung als eherne Wahrheit? Unschärfe wissenschaftlicher Termini. Warum nutzt d. Wissenschaft zunehmend Begriffe wie: Szenarium, Modell, Perspektive, etc. Die die Sprachtools kreativer Berufe wie Designer, Architekten, Planer usw. sind.

  • Langfristige Perspektiven des Homo sapiens (Globalisierung/Zukunftsforschung)

  • Anspruch und Methode: Welchen Sinn macht es Bereiche zu verbinden (wieder zu verbinden, was in sich unmöglich scheint) die 1863 endlich getrennt wurden. Im Sinne der Paradigmenwechsel, die Grund - veränderten Erkenntnisstandes - die

Kategorisierung der Disziplinen forderte: Geisteswissenschaften, Naturwissen-schaften, etc.

  • Die gesellschaftliche Handlungsfähigkeit verschiedenster politischer Systeme (Schwächen / Stärken) Mediale Behauptungen der Repräsentanz

  • Der Begriff Energie als Zeitgeist geleitet.

Der Name des 1867 von Alfred Nobel erfundenen "Dynamits" und das politisch brisante Hieb- und Stichwort "Energie" sind seit alters miteinander verknüpft, aber nicht durch ihre Brisanz. Mit dem griechischen Begriffspaar dynamis und energeia, lateinisch "Potenzialität" und "Aktualität", deutsch "Möglichkeit" und "Wirklichkeit", hat Aristoteles das alte Problem von Ei und Huhn, Huhn und Ei usw. begrifflich in den Griff bekom­men wollen. Die dynamis hat er in der Bedeutung "Kraft, Vermögen /etwas zu leisten" im geläufi­gen Wortschatz vorgefunden. Die energeia hat er eigens dazu neu gebildet, Der Zufall will es, dass die indoeuropäische Sprachverwandtschaft uns das Wort ohrenfällig verdolmetscht: In dieser aristotelischen energeia stecken das Kopfstück en-, "in-", und das Stammwort (w)ergon, "Werk"; der Begriff bezeichnet ein "Im-Werke-", "Am-Werke-Sein". Die neuerdings wieder aktuelle "Synergie", die Aristoteles einmal auf das "Zu­sammenwerken", "Zusammenwirken" von Mann und Frau im Haushalt gemünzt hat, und die jun­gen Retortenwörter "Allergie", "Ergonomie" und "Ergotherapie" sind nahe Verwandte.

Poetik der Wahrnehmung

Literaturverweis, ist im Aufbau

Danksagung wird Seiten füllen

Anhang

Stand März 12. 2008

Bereits involvierte Personen, Strukturen, Institutionen:

Wissenschaftliche Berater/ Partner zur Realisierung /für Forschungsprojekte etc.

Lokomotive / technische Beratung:

Dipl. Ing. Büro Rudolf Langeloth, Sachverständiger / Darmstadt

Marcus Giebeler, Stellv. Vorsitzender Nassauischen Touristik-Bahn e.V.
Anton Brinkmann, Bahnwerk /Bismarck/ Gelsenkirchen

Ludger Guttwein Westfälische Almetalbahn GmbH

Gewässerschutz / Ölabscheider :

Martin Söll Fa. Kessel GmbH/ München

Energie:

Dr. Oliver Knauff, ECG GmbH Elektro Chemische Generatoren , Hürth / Köln

Prof. Dr. Angelika Heinzel, Zentrum für Brennstoffzellentechnik / Duisburg

Dipl.-Ing.(FH) Kuno Kübler, Stirling Consulting

Dr. Claus Colsman-Freyberger, BSR Solar Technologies / Lörrach / USA

Dr. Milow, DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.), Porz

Planungsbüros: Helmut Bien, Projektbüro Luminale / Ingelheim

John Berg, art services; project management / Berlin

Architekturbüro: Dipl. Ing. Dagmar Ditzer

Beratungen zur Statik: Dipl. Ing. Martin Gerdes,

Kulturstrukturen

Frau Dr.Waltraud Dennhard-Herzog, Bundesministerium auswärtige Angelegenheiten Wien.

Mag. Dr. Sommer BMUKK (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur) / Wien

Boris Nieslony E.P.I. Zentrum / Köln

Frau Dr.Petra Ölschlägel Städtische Galerie Villa Zanders / Bergisch Gladbach

Angedacht:

Institut für Elektrizitätswirtschaft u. Energieinnovation (IEE) T Univ./ Graz

Max Plank Institut, Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaftliche Sektion

Kulturwissenschaften / MPI für Wissenschaftsgeschichte / Berlin

Ars Electronica / Linz

IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change)

International Energy Agency (IEA)

Green Peace und weitere NGOs

Fraunhofer-Institut für System-und Innovationsforschung (ISI)

 

Weitere Kontakte ergeben sich aus den Anfragen und Notwendigkeiten ...............

[1]Das Buch der neuesten Erfindungen" ca. 1915, S. 352

[2] [2] Die Progros AG bezifferte 1992 den zu erwartenden Schaden eines schweren Atomunfalls in der BRD mit ca. 10,7 Billionen DM und eine Fläche von bis zu 5600 km² würde so stark kontaminiert werden, dass 2,9 Millionen Menschen evakuiert werden müssten. In der ersten „Deutschen Risikostudie“, 1979 erstellt durch die Gesellschaft für Reaktorsicherheit, werden mögliche Unfallfolgen von bis zu 14 500 Soforttoten und 104 000 späteren Todesfällen angegeben. Befürworter schließen einen Gau zwar aus, doch gibt es weltweit keine Versicherung, die ein AKW akzeptiert.

[3] Eiskernanalysen zur Klimaforschung ergaben, dass seit unserer Zeitrechnung (Christi geb.) der Nil in Ägypten 2 mal zugefroren war. Eine Abgleichung dieser Daten mit geschichtlichen Aufzeichnungen bestätigte diese- zuerst als Messfehler eingeordneten- Ergebnisse.!